Aleksandr Albon
Bevor Alex Albon in die Welt der Formel 1 geworfen wurde, nahm er 2018 am Formel-E-Rookie-Test in Marrakesch teil. Der junge thailändisch-britische Rennfahrer bekam die Chance, hinter dem Steuer einer vollelektrischen GEN1-Maschine zu sitzen und das Team von Renault e.dams zu vertreten.
Pietro Fittipaldi
Der brasilianisch-amerikanische Rennfahrer hat zweimal am Rookie-Test teilgenommen und in den Jahren 2018 und 2019 mit zwei verschiedenen Teams Erfahrung am Steuer von Elektro-Rennwagen gesammelt. Obwohl er hauptsächlich in der Haas-Formel-1-Garage mit seinen Aufgaben als Test- und Ersatzfahrer zu finden ist, erwies er sich als schnell, als er sich in der Formel E versuchte und den ersten Rookie-Test als Zweitschnellster beendete.
Kyle Kirkwood
Er hat vielleicht gerade seine erste IndyCar-Pole-Position erreicht, aber der Amerikaner Kyle Kirkwood ist seit seinem Rookie-Test im Jahr 2020 auf dem Radar der Formel E Kirkwood, der während der eintägigen Session BMW i Andretti Motorsport vertrat, hatte schnell den Dreh raus aus seinem BMW iFE.20 und beendete den tag als Fünftschnellster.
Antonio Giovinazzi
Antonio Giovinazzis Formel-E-Geschichte endete damit, dass sich der Kreis schloss. Er hatte die Gelegenheit, DS Virgin Racing beim ersten Rookie-Test 2018 zu vertreten. Der Italiener fühlte sich im vollelektrischen Fahrerlager wie zu Hause.
Im darauffolgenden Jahr erhielt er jedoch die Berufung in die Formel 1, wo er für Alfa Romeo fuhr, und zwar bis Ende 2021. Aber sein elektrisches Abenteuer endete damit nicht. Giovinazzi kehrte für Saison 8 in die Formel E zurück und fuhr den Rest der Saison für DRAGON/PENSKE AUTOSPORT, mit Ausnahme des letzten Rennens in Seoul, wo er sich eine Handverletzung zuzog.
Artur Leclerc
Arthur Leclerc von der FIA Formel 2 versuchte 2020 sein Glück an einem vollelektrischen Rennwagen für das monegassische Team Venturi Racing. Der Fahrer, ebenfalls aus Monte Carlo, äußerte, wie schwierig es sei, die Meisterschaft mit allem zu vergleichen, was er zuvor gemacht hat, sagte aber, es sei „wirklich cool“. Wir sind uns einig, Arthur!
Colton Herta
Colton Herta, der schon heute als Star der Zukunft gefeiert wird, war bereits 2018 auf Andrettis Radar. Der junge Amerikaner war zum Zeitpunkt seines ersten Rookie-Tests noch nicht einmal 18 Jahre alt geworden und hat seitdem sieben Rennen in IndyCar gewonnen.
Paul di Resta
Neben zukünftigen Formel-1-Stars haben auch ehemalige Talente aus der Meisterschaft ihre Füße auf den Pedalen elektrischer Formel-E-Maschinen gefunden. Da dies eine perfekte Gelegenheit war, sich an einem Elektroauto zu versuchen, nutzten große Namen des Motorsports wie Paul di Resta die Chance, den Rookie-Test mit Jaguar im Jahr 2018 zu absolvieren. Der DTM-Champion gewann das morgendliche Training und wurde Vierter in der Gesamtwertung.
Alice Powell
Die Legende der W Series, Alice Powell, stellte beim Rookie-Test 2020 mit Envision Racing ihr Können unter Beweis. Neben dem Rookie-Test in der Zwischensaison wurde Powell auch mit der Teilnahme am Vorsaisontest für Saison 8 betraut, wobei er sich die Verantwortung mit den anderen beiden Vollzeitfahrern für Envision teilte.
Jamie Chadwick
Der dreimalige W-Series-Champion hat nicht einen, sondern zwei Formel-E-Rookie-Tests abgeschlossen. Jamie Chadwick beendete den Test 2019 mit dem NIO Formel-E-Team und konnte sich die elektrisierende Gelegenheit nicht entgehen lassen, in der darauffolgenden Saison weitere Runden mit Jaguar zu fahren.
Sergei Sirotkin
Nach dem Ende seiner Vollzeitkarriere in der Formel 1 tauschte Sergey Sirotkin im Rookie-Test 2019 Verbrennungsmotoren gegen Elektroantriebe aus. Als Sirotkin in Marrakesch GEN2-Maschinen in die Hände bekam, trat er bei Mahindra Racing an.