São Paulo hat uns viele wichtige Storylines beschert, aber einer der herausragenden Momente des Renntages war die totale Dominanz des Jaguar TCS Racing Teams und seiner Antriebe. Mitch Evans erreichte den ersten Podiumsplatz in dieser neuen Generation der Formel E und stürmte zum Sieg. Nick Cassidy von Envision Racing wurde Zweiter und Evans' Jaguar-Teamkollege Sam Bird Dritter.
Nach einem turbulenten Start in die neunte Saison für das Jaguar-Team hat der Sieg dazu beigetragen, dem britischen Team viel Selbstvertrauen für das Berliner Doppelspiel an diesem Wochenende zu geben.
„São Paulo war für alle hier bei Jaguar TCS Racing ein unvergessliches Rennen und wir sind alle sehr stolz auf diese Leistung“, sagte James Barclay, Teamchef von Jaguar TCS Racing, über ihren doppelten Podiumsplatz in Brasilien.
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„Ein Rennen wie dieses gibt Selbstvertrauen und Vertrauen in das, was wir in diesem Jahr erreichen können, und wir werden unser Bestes geben, um ähnliche Leistungen in diesem Jahr zu wiederholen. Wir sind jedoch nicht selbstgefällig und erkennen, dass es die harte Arbeit ist, die Wiederholung der Prozesse und Verfahren und etwas Glück, die zu Ergebnissen wie in São Paulo führen.
„Wenn wir nach Berlin fahren, ist das eine Strecke, mit der wir sehr vertraut sind, aber in diesem Jahr gibt es einen kompletten Reset für alle Teams. Das GEN3-Auto ist komplett neu und wir fahren mit neuen Hankook-Reifen, die sich auf der einzigartigen Oberfläche der Tempelhof-Rennstrecke ganz anders verhalten werden. Wir haben in dieser Saison unsere Geschwindigkeit auf allen Strecken unter Beweis gestellt, also denke ich, dass wir eine gute Ausgangslage haben, von der aus wir arbeiten können, und wir werden versuchen, unsere Leistung von dort aus zu verbessern.“
Die bekannte Rennstrecke rund um den Flughafen Tempelhof ist ein fester Bestandteil des Formel-E-Kalenders, da sie seit der ersten Saison Teil der Meisterschaft ist. Trotz der Bekanntheit der Strecke bietet sie immer eine Herausforderung und einige fantastische Rennen.
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„Berlin ist für die Meisterschaft ein einmaliges Rennereignis — einige lange und schnelle Kurven und eine ungewöhnliche Streckenoberfläche“, ergänzte Phil Charles, Technischer Manager von Jaguar TCS Racing, über den Austragungsort.
„Ich nenne die Oberfläche 'Pebblemac', da sie eigentlich aus großen Betonblöcken besteht, in die Steine — die Kieselsteine — gepresst werden. Diese Steine wirken aggressiv auf die Reifen und obwohl es sich um eine kurze Runde handelt, ist der Prozentsatz der Zeit, die in Kurven verbracht wird, ziemlich hoch. Daher müssen die Fahrzeugeinstellungen dem Kurventyp und dem einzigartigen Zyklus der Reifen entsprechen. Darüber hinaus ist es ein kniffliges Energiemanagement-Rennen, sodass es in Berlin viel zu bedenken gibt, aber es ist eine großartige Strecke, auf die man gehen kann!“
Unmittelbar nach seinem Sieg in São Paulo sagt Evans, dass sein jüngster Sieg dazu beigetragen hat, auf seiner Reise nach Berlin ein Feuer in ihm zu entzünden. Er wird versuchen, sein bestes Ergebnis hier, einen dritten Platz in Saison 7, zu verbessern.
„São Paulo war ein ganz besonderer Moment für mich; die Stadt, die Atmosphäre und das gesamte Erlebnis haben das Ergebnis zu einem Ergebnis gemacht, das ich nicht vergessen werde. Wieder auf dem Podium zu feiern, mit dem Team, hat mir das Feuer für Berlin gegeben. Ich freue mich, den Jaguar I-TYPE 6 auf diese vertraute Strecke zu bringen und weiß, dass das gesamte Team viel Arbeit investieren wird, um zu sehen, was wir dort erreichen können.“